Der Gebäudesektor nimmt eine Schlüsselrolle in der Energiewende ein. Zum einen bietet er ein hohes CO2-Einsparpotenzial. Zum anderen können Gebäude Energie produzieren, sie speichern und durch intelligente Gebäudetechnik effizient einsetzen. Nicht zuletzt deshalb legen der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) beim gemeinsamen ‚Fachdialog Gebäude‘, der am 11. November mit einem Impuls von Staatssekretär Andreas Feicht startete, den Fokus auf Klimaschutz, Energieeffizienz und Digitalisierung.
Der ZVEI ist überzeugt, dass die angestrebten Klimaziele nur durch eine umfassende Elektrifizierung und Digitalisierung erreicht werden können. „Hier ist die Elektro- und Digitalindustrie ganz klar eine Schlüsselindustrie. Diese Rolle nimmt sie bewusst an und will so die Zukunft aktiv mitgestalten. Der intensive und partnerschaftliche Austausch mit den politischen Entscheidungsträgern ist hierzu unerlässlich – gerade auch mit Blick auf die dringend nötige Renovierungswelle im Gebäudesektor“, sagte Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, zum Start des Fachdialogs Gebäude heute in Berlin.
„Mit dem Gebäudedialog schafft das BMWi den Rahmen für einen regelmäßigen fachlichen Austausch mit dem ZVEI und seinen Mitgliedern. So unterstützt es die Wettbewerbsfähigkeit der Gebäudetechnologie und trägt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei“, bewertet Daniel Hager, Vorsitzender der ZVEI-Plattform Gebäude die Initiative. „Und nicht zuletzt können die Innovationen unserer Branche maßgeblich dazu beitragen, dem Klimawandel erfolgreich zu begegnen.“