„Breaking new ground“ – unter diesem Motto findet das Wiedersehen auf der Light + Building vom 13. bis 18. März 2022 statt. Das neue Konzept steht, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Zukünftig sind persönliche Treffen auf dem Messegelände, aber auch digitale Begegnungen möglich.
„In fünf Monaten ist es soweit. Dann erlebt die Licht- und Gebäudetechnikbranche den Neustart des Messegeschäfts“, freut sich Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH. Viele Aussteller haben ihre Standflächen bestätigt. Seine Zwischenbilanz ergibt: „Die Building-Seite im Westgelände sieht sehr gut aus. Im Ostgelände werden wir einen neu gestalteten Lichtbereich erleben. Er basiert auf einer Präsenz europäischer und insbesondere italienischer Aussteller. Die Unternehmen zeigen auf 18 Hallenebenen ein vielfältiges Angebot zu den Themen Licht und Gebäudetechnik.“ Einen detaillierten Überblick über alle angemeldeten Aussteller bietet ab der ersten Novemberwoche der Light + Building Contactor.
Das neue Konzept des internationalen Treffpunktes für Licht und Gebäudetechnik sieht vor, dass die Branche sowohl vor Ort in Frankfurt am Main als auch digital zusammenkommt. Auf dem Messegelände präsentieren die Aussteller vom 13. bis 18. März 2022 ein detailliertes Produktspektrum für integrierte Gebäudeplanung. Alle stromführenden Gewerke sind hier vereint: von Licht- und Leuchtendesign über vernetzte Sicherheit und Gebäudeautomatisierung bis hin zu Elektroinstallationssystemen, intelligentem Energiemanagement und den Anbietern von E-Ladeinfrastruktur.
Neue Perspektiven eröffnen sich für Ausstellende und Besuchende im digitalen Raum: Erstmals präsentiert der Branchentreffpunkt über die physische Veranstaltung hinaus vom 13. bis 25. März 2022 die digitale Plattform „Light + Building Digital Extension“. Dadurch steigen Reichweite und Flexibilität – sowohl für ausstellende Unternehmen als auch für Besucher. Denn die Teilnahme ist zukünftig über Grenzen und Kontinente hinweg und unabhängig von Reisebeschränkungen möglich: Gewerkeübergreifend kann der Austausch über E-Handwerk, Architektur, Planung und Gebäudebetrieb erfolgen.
Top-Themen: Digitalisierung & Nachhaltigkeit
In den letzten anderthalb Jahren hat die Digitalisierung des täglichen Lebens noch mehr Fahrt aufgenommen. Ebenso spielt die Erreichung von Klimazielen und die Erhaltung unserer Umwelt eine immer größere Rolle. Dementsprechend sind sie die beiden Entwicklungen, die sich als verbindende Elemente durch die Top-Themen der Light + Building ziehen. Diese heißen: „Green Deal & Sustainability”, “Electrification & Digitalisation“ und “Light & Design”.
Das Top-Thema „Green Deal & Sustainability“ nimmt Systeme in den Fokus, die dazu beitragen, die Energieeffizienz von Gebäuden und Städten nachhaltig zu steigern. Die Basis dafür sind die optimale Nutzung von bebauten Flächen, eine breite Erfassung und Auswertung von Daten und möglichst geschlossene Ressourcenkreisläufe. Dazu gehören ökologische und recycelte Baumaterialien, der Einsatz von erneuerbaren Energien und eine automatisierte Gebäudetechnik. Klimaziele lassen sich somit leichter kontrollieren und erreichen.
Bei „Electrification & Digitalisation“ stehen effiziente Planung, optimaler Energieeinsatz und der Komfort in Gebäuden im Mittelpunkt. Arbeiten die Systeme der Gewerke interoperabel und sind mit künstlicher Intelligenz gekoppelt, ist eine bedarfsorientierte Regelung einer Immobilie dauerhaft möglich. Unnötiger Energieverbrauch gehört damit der Vergangenheit an. Im gleichen Zuge steigt die Sicherheit im Gebäude und vorausschauende Wartung verbessert den Einsatz von Ressourcen.
Das dritte Top-Thema „Light & Design“ stellt das Licht in den Fokus. Für die Raum- und Gebäudeplanung spielt sowohl die Qualität als auch das Design der Beleuchtung eine wichtige Rolle. Das Thema Nachhaltigkeit zeigt sich sowohl bei der Verwendung von natürlichen Materialien und Farben als auch der Wiederverwertung von Ressourcen. Zudem hat Licht als Teil der Gebäudearchitektur Einfluss auf das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und die Sicherheit. Im UVC-Bereich ist die Desinfektion von Luft und Oberflächen möglich.