Bund und Länder haben mit ihrem Beschluss klargestellt, dass unter Einhaltung der 3G-Regeln (geimpft, genesen, getestet) Messen auch weiterhin in Deutschland stattfinden können. Der AUMA begrüßt dieses klare Signal, das damit zur Planungssicherheit von Messeveranstaltern, Ausstellern und Dienstleistern beiträgt.
Seit Ende Juni führt die Messewirtschaft wieder erfolgreich Messen in Deutschland durch. Die Messewirtschaft verfügt über Hygienekonzepte, die seit Beginn der Corona-Pandemie beständig weiterentwickelt worden sind. Die Konzepte sind behördlich abgestimmt und genehmigt. Bereits im vergangenen Herbst haben die Messeveranstalter mit ihrer starken Organisations- und Durchführungskompetenz und ihrer modernen Infrastruktur gezeigt, dass sie alle Hygienemaßnahmen zum Infektionsschutz umsetzen können. Zusammen mit der 3G-Regel liegt damit ein sehr gutes ganzheitliches Instrumentarium vor, um die Teilnahme an Messen sicher zu ermöglichen. Das berichtet der AUMA.
Weiter heißt es: Jetzt ist es Aufgabe der Bundesländer, den entsprechenden rechtlichen Rahmen zu schaffen, damit Messen bundesweit unabhängig von Inzidenzwerten zulässig sind. Dies gilt gerade auch vor dem Hintergrund, dass Bund und Länder zukünftig weitere Indikatoren zur Beurteilung des Infektionsgeschehens heranziehen werden.
In der Elektrobranche findet aktuell noch die SPS im November statt.