Die Corona-Pandemie hat in den letzten Monaten auch hierzulande eine Frage stärker in den Fokus gerückt, die die Menschen in vielen Regionen der Welt schon länger beschäftigt: Wie gut ist die Luftqualität zu Hause, im Büro, in der Schule oder in Verkaufsräumen? Entsprechend erfreuen sich Filter und andere Reinigungsmethoden nicht nur in den von Smog geplagten Metropolen Amerikas und Asiens, sondern inzwischen auch in Europa und besonders in Deutschland großer Beliebtheit.
Unter den fünf größten Märkten in Europa (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) verzeichnete im Jahr 2020 Deutschland das mit Abstand stärkste Wachstum bei Luftreinigern. Rund eine Million Geräte wurden 2020 in Deutschland abgesetzt (+ 154 Prozent) und damit ein Umsatzvolumen von rund 166 Millionen Euro erzielt (+ 167 Prozent). Im ersten Halbjahr 2021 setzte sich der Markterfolg ungebremst fort: Mit 416.000 verkauften Luftreinigern (+ 124 Prozent) wurden knapp 110 Millionen Euro umgesetzt (+ 126 Prozent).*
Dazu erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH: „Noch sind in Deutschland wenige Haushalte mit einem Luftreiniger ausgestattet. Die steigende Anzahl von Menschen mit Allergien, die oft schlechte Luftqualität in Ballungszentren sowie das wachsende Bedürfnis der Menschen, für sich und ihrem Körper etwas Gutes zu tun, werden auch unabhängig von der Pandemie für weiteres Wachstum in diesem Produktfeld sorgen.“
Nicht nur die Reduzierung von Viren ist ein gutes Argument für Luftreiniger. Während im Freien der Wind für Luftaustausch sorgt, reichern sich Schwebstoffe, Allergene, Viren und Bakterien sowie Aerosolpartikel in der Wohnungsluft an. Sie schaden erwiesenermaßen der Gesundheit oder beeinträchtigen das Wohlbefinden. Besonders betroffen sind Allergiker. Gute Argumente also für Luftreiniger, die zuverlässig die Staub-, Pollen- und Virenbelastung der Luft senken können.