Von unterwegs bereits den Kaffeeautomaten einschalten oder den Wäschetrockner programmieren – smarte „Internet-of-Things-Geräte“ (IoT) werden bereits von einem Viertel der Deutschen genutzt: 25 Prozent aller Befragten geben an, bereits ein smartes Haushaltsgerät zu besitzen. Unter ihnen besitzen jeweils zehn Prozent eine smarte Waschmaschine oder einen smarten Staubsauger. Acht Prozent der Besitzer smarter Haushaltsgeräte geben an, Herd oder Backofen zu besitzen, weitere acht Prozent Kühlschrank, Tiefkühltruhe oder eine Kühl-Tiefkühlkombination.
Dies sind Ergebnisse der Studie “Smarte Haushaltsgeräte” der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die 2.039 Personen zwischen dem 24. und 26. Februar 2021 mittels standardisierter Online-Interviews befragt wurden. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Studie beschäftigt sich mit den Einstellungen, Meinungen und Verhaltensweisen von Verbrauchern zu smarten Haushaltsgeräten. Sie deckt weiterhin potenzielle Zielgruppen für smarte Haushaltsgeräte auf und analysiert diese.
Komfort und Entlastung im Alltag bei smarten Haushaltsgeräten am wichtigsten
Drei von fünf Deutschen (59 Prozent) sagen, dass smarte Haushaltsgeräte komfortabel sind, 51 Prozent sind der Meinung, dass diese den Alltag entlasten. 44 Prozent finden sie sinnvoll. Am seltensten (31 Prozent) bewerten die Befragten diese Geräte als umweltschonend.
Steuerung via App wichtigste Smart-Funktion
Die Steuerung via App auf dem Smartphone oder Tablet ist für jene Befragten, die angeben, beim Kauf von Haushaltsgeräten auf Smart-Funktionen zu achten (23 Prozent aller Befragten), die wichtigste genannte smarte Funktion (56 Prozent). 41 Prozent achten auf smarte Assistenz-Funktionen, zum Beispiel dass ein Herd die Topfgrößen erkennt, eine Waschmaschine die Füllmenge oder ein Kühlschrank einzelne in ihm gelagerte Produkte. 28 Prozent wiederum achten auf die Steuerung via Sprachbefehle ohne App.