Haltbarkeit und ein geringer Stromverbrauch sind für rund 90 Prozent der Verbraucher in Deutschland wesentliche Kriterien beim Kauf eines Haushalt-Großgeräts. Über 80 Prozent schätzen einen guten Kundenservice als wichtig bis sehr wichtig ein. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innolink im Auftrag des ZVEI. Nach wie vor spielt aber auch der Preis eine starke Rolle – er liegt im Ranking der Kaufkriterien auf Platz vier, knapp hinter dem Service (81 Prozent).
Bei der Anschaffung kleiner Hausgeräte setzen die Verbraucher laut Umfrage ebenfalls in erster Linie auf Haltbarkeit und Stromverbrauch, gefolgt vom Preis. Hier spielt auch das Design der Produkte eine stärkere Rolle bei der Kaufentscheidung: für fast 70 Prozent ist es wichtig bis sehr wichtig. Reparierbarkeit schließt in beiden Geräte-Kategorien die Top 5 der Kaufkriterien ab.
„Diese Resultate zeigen, dass die deutsche Hausgeräteindustrie auf dem richtigen Kurs ist“, sagte Dr. Reinhard Zinkann (Miele), Sprecher der deutschen Hausgeräteindustrie im Vorstand des ZVEI. „Alle Aspekte der Nachhaltigkeit – von der Entwicklung über die Reparatur bis zur Entsorgung – haben auch für die Branche höchste Priorität.“
Dr. Reinhard Zinkann (Miele) wurde von der Mitgliederversammlung der ZVEI-Hausgeräte-Fachverbände als Vorsitzender des Fachverbands Elektro-Haushalt-Großgeräte und als Sprecher der deutschen Hausgeräteindustrie bestätigt. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde erneut Volker Klodwig (BSH Hausgeräte) gewählt.
Die Mitglieder des ZVEI-Fachverbands Elektro-Haushalt-Kleingeräte wählten erneut Georg Walkenbach (Beurer) als Vorsitzenden. Uwe Meergans (BSH Hausgeräte) wurde als Stellvertreter bestätigt.