Nachhaltig wirtschaften – seit 1. Februar 2021 hat Alexander Bürkle eine Umweltmanagerin. Saskia Glink wird sich mit den Belangen des Umweltschutzes beim Elektrogroßhändler und Technologiedienstleister beschäftigen. “Als Erstes habe ich mir eine Übersicht über die ganze Organisation verschafft und den Status quo aufgenommen. Dabei habe ich mir in den einzelnen Bereichen und Standorten des Unternehmens angeschaut, wo Potenzial zur Nachhaltigkeit besteht”, sagt die 24-jährige Saskia Glink, die Energiewirtschaft und Sustainable Energy System Management in Holland und Belgien studiert hat. „Mir ist wichtig, die Kollegen einzubinden. In einem Ideenwettbewerb können sie ihre Ideen nennen, um ihren Arbeitsalltag nachhaltig zu gestalten. Denn ich bin davon überzeugt, dass wir auch mit vielen kleinen Schritten einen großen Schritt in die richtige Richtung gehen.”
Bei Alexander Bürkle gibt es Engagement in verschiedenen Projekten, die das Ziel Nachhaltigkeit verfolgen. Auf nahezu allen firmeneigenen Gebäuden sind PV-Anlagen installiert, es finden Energieaudits statt und eine Datenlage ist vorhanden. All das soll in einem Gesamtkonzept gebündelt werden, das konkrete Ziele und Maßnahmen zur dauerhaften Verbesserung der Umweltleistung des Unternehmens beinhaltet.
In drei Bereichen – Gebäude, Mobilität und Betrieb – wurden bereits konkrete Ziele definiert, die bis 2025 erreicht werden sollen: Die Gebäude des Unternehmens sollen energetisch aufgerüstet werden und den Gesamt-CO2-Fußabdruck um 1.000 Tonnen reduzieren. Im Bereich Mobilität möchte das Unternehmen 25 Prozent der Reichweite elektrisch abbilden und parallel alternative Mobilitätskonzepte fördern. Außerdem sollen Verpackungsabfälle mithilfe nachhaltiger Verpackungslösungen um 50 Prozent reduziert werden.
„Wir wollen aber nicht nur die politischen Vorgaben und Richtlinien befolgen, sondern darüber hinaus den Umweltschutz noch stärker als bisher in den Unternehmensprinzipien verankern und auch nach außen tragen“ sagt Andreas Ege, geschäftsführender Gesellschafter. „Denn die Wertschöpfungskette beginnt nicht erst bei uns, sondern bei unserem Lieferanten, der uns die Produkte bringt und endet erst beim Kunden. Deshalb hoffen wir sehr, dass unsere Kunden und Lieferanten uns in diesem Vorhaben unterstützen.“