Der fränkische Ladeinfrastrukturhersteller ABL und das eMobility Software-Unternehmen reev mit Sitz in München sind zum 31. Januar dem europäischen eMobility Verband ChargeUp Europe beigetreten. Damit verfolgen ABL und reev weiter ihr gemeinsames Ziel, sich für innovations- und wettbewerbsförderliche Rahmenbedingungen in der gesamten europäischen Union einzusetzen.
ChargeUp Europe startete im Frühjahr 2020 als informelles Bündnis einiger Hersteller von Ladeinfrastruktur. Inzwischen sind eMobility Hersteller, Dienstleister und Experten aus ganz Europa Mitglieder des Industrieverbands. Gemeinsames Ziel ist es, den Aufbau von Ladeinfrastruktur in Europa zu beschleunigen.
„Die Politik bestimmt maßgeblich die Rahmenbedingungen für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland und unseren europäischen Kernmärkten. Als Hersteller bringen wir jahrelange Erfahrung aus der Praxis mit und wollen den Markt konstruktiv mitgestalten. ChargeUp Europe bietet dafür die ideale Plattform“, erläutert Dr. Stefan Schlutius, geschäftsführender Gesellschafter ABL. Das Familienunternehmen hat sich bereits frühzeitig auf die Herstellung von Ladesäulen und Wallboxen spezialisiert und seit 2011 über 200.000 Ladepunkte ausgeliefert.
Mission von reev ist es, jedem die Möglichkeit zu geben, die Zukunft der Elektromobilität zu gestalten und aktiv zum Mobilitätswandel beizutragen. „An vorderster Stelle bei unseren Produkten stehen immer die Interessen des Verbrauchers. ChargeUp Europe als junger europäischer Verband ist für ABL und reev der ideale Partner, um sich gemeinsam mit weiteren Branchenvertretern für attraktive Rahmenbedingungen und verbraucherfreundliche Lösungen stark zu machen“, ergänzt Eduard Schlutius, Gründer und CEO von reev.