Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Das gilt auch beim Schutz seines Hab und Guts vor Dieben. Mittlerweile gibt es ein breites Angebot an Einbruchschutzmaßnahmen. Welche der gängigen Schutzmaßnahmen sind aus Sicht der Befragten am vertrauenswürdigsten – unabhängig davon, ob diese Maßnahmen auch umgesetzt wurden? Inwieweit vertrauen Geschäftsinhaber dem Einbruchschutz?
Eine Mehrheit der Privatpersonen von 40 Prozent vertraut am ehesten auf den mechanischen Einbruchschutz. Knapp ein Viertel aller Befragten setzt sein Vertrauen eher in elektronischen Schutz wie Alarmanlagen und lokale Videokameras (24 Prozent). Knapp 20 Prozent der Privathaushalte sind von einer Live-Überwachung durch eine Leitstelle überzeugt, 15 Prozent vertrauen dagegen auf nichts davon.
Demgegenüber setzen Unternehmer und Geschäftsinhaber viel mehr auf elektronischen Schutz und externe Sicherheitsfirmen: Die Sicherungsmaßnahme des Vertrauens aller befragter Unternehmer ist elektronischer Schutz durch Alarmanlagen und Ähnliches (28 Prozent) – den zweiten Platz belegt die Live-Überwachung mit Anschluss an eine Leitstelle (25 Prozent). Wirklich vertrauenswürdig finden 22 Prozent der Unternehmer den mechanischen Schutz von Fenster- und Türsicherungen. Immerhin 15 Prozent würden auf Wachdienste zurückgreifen.
Im jüngeren Alter ist das Vertrauen in elektronischen Einbruchschutz recht hoch, die älteste Altersgruppe von Privatpersonen setzt hingegen mehr auf mechanischen Schutz. Rund 33 Prozent der 18- bis 39-Jährigen vertrauen am meisten auf mechanischen Schutz – in der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen sind es ganze 46 Prozent.
26 Prozent der jungen Zielgruppe setzen am ehesten auf den elektronischen Einbruchschutz, bei der höheren Altersgruppe sind es noch 23 Prozent, die Alarmanlagen, Videoüberwachung und Co. am ehesten vertrauen würden.