Mercedes-Benz geht einen weiteren wichtigen Schritt in der Transformation zu CO2-neutraler Mobilität. Der Stuttgarter Premiumhersteller hat mit dem chinesischen Batteriezellenhersteller Farasis Energy (Ganzhou) Co., Ltd. eine weitreichende strategische Partnerschaft inklusive Kapitalbeteiligung auf den Weg gebracht. Dieser Schritt ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur CO2-Neutralität von Mercedes-Benz im Rahmen der „Ambition2039“. Kernelemente der Vereinbarung sind die Entwicklung und Industrialisierung hochentwickelter Zelltechnologien sowie ehrgeizige Ziele in der Kostenposition. Der Vertrag bietet Mercedes-Benz die sichere Belieferung mit Batteriezellen für die Elektro-Offensive, während Farasis Planungssicherheit für den Kapazitätsaufbau erhält. Um die steigenden Bedarfe für die deutschen Mercedes-Benz Werke in Zukunft bedienen zu können, baut Farasis in Bitterfeld-Wolfen ein Werk für Batteriezellen und schafft bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze. Der ostdeutsche Standort wird von vornherein als CO2-neutrale Fabrik konzipiert.
„Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit Farasis weiter auszubauen und machen einen entscheidenden Schritt in der Umsetzung unserer Elektro-Offensive ‚Electric first‘. Durch den strategischen Ausbau unserer Geschäftsbeziehung treiben wir die Elektrifizierung unseres Modellportfolios weiter voran. Mit der Vereinbarung bringen wir unsere Expertise im Bereich der Batteriezellenentwicklung ein. Gleichzeitig geben wir einen weiteren Schub für das neue Werk von Farasis und fördern die nachhaltige Entwicklung einer Schlüsseltechnologie und ihre Ansiedlung in Deutschland. Wir teilen mit unserem Partner die gemeinsame Vision einer nachhaltigeren Welt durch CO2-neutrale Mobilität“, sagt Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Daimler Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars COO.
Quelle: Daimler