Wie der Focus berichtet, nahm der Bonner Marktforscher EuPD die aktuell mehr als 8100 öffentlichen Ladesäulen unter die Lupe. Im Durchschnitt sei das mobile Stromtanken mit 23 bis 32 Cent je Kilowattstunde zwar eher günstig, teilte das Institut mit. Die häufige Abrechnung nach Ladezeit oder Ladevorgang könne aber zur Kostenfalle werden.
“Im teuersten Ladetarif mit Kosten von bis zu 1,39 Euro pro Kilowattstunde bedeutet dies Stromkosten, die beim Fünffachen des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises von 29 Cent je Kilowattstunde liegen.”
Stromkonzerne müssen Geld wieder hereinholen
Durch das neue Eichrecht gehören die Pauschaltarife künftig der Vergangenheit an, abgerechnet wird dann nach Kilowattstunde. Billiger wird es damit nicht unbedingt – zumal viele Ladesäulenanbieter durch die steigende Zahl an E-Autos auch ihre Preise anheben.
Quelle: Focus