Drei Viertel der Ladepunkte werden von Unternehmen der Energiewirtschaft bereitgestellt. Sie treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Weitere Marktakteure sind zum Beispiel Parkhaus- und Parkplatzbetreiber, Supermärkte und Hotels.
Auch die Anzahl der zugelassenen E-Autos und Plug-in-Hybride nimmt langsam zu: Aktuell sind rund 220.000 E-Autos und Plug-in-Hybride in Deutschland gemeldet. Im bundesweiten Durchschnitt würden sich damit neun E-Autos bzw. Plug-in-Hybride einen Ladepunkt teilen.
Das ist eine sehr gute Abdeckung – insbesondere vor dem Hintergrund, dass über 80 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Umso wichtiger ist es, dass im privaten Bereich zügig die Hürden für den Aufbau von Ladeinfrastruktur abgebaut werden. Damit Elektromobilität richtig Fahrt aufnimmt, braucht es daher eine pragmatische Anpassung des Miet- und Wohnungseigentumsrechts.
Quelle: BDEW