CITEL Überspannung – jetzt mit Fernsignalisierung
Oft kommt es vor, dass die Datenleitungen in großflächigen Fabriken, bei abgelegenen Liegenschaften oder Anlagen mit hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit gegen Überspannung geschützt werden müssen. Dabei muss jedoch gewährleistet sein, dass ein fehlerfreier Betrieb angezeigt wird, bzw. beim Eintreten eines Fehlerfalles sofort eine Meldung erfolgt.
Genau für diesen Anwendungsfall wird CITEL in Bochum jetzt auf der SPS die neue DLATS Serie vorstellen. Die Geräte verfügen serienmäßig über einen Fernmeldekontakt und können über ein Bus-System problemlos die Überwachung der Überspannungsschutzmodule garantieren. Die Kontrolle übernimmt dabei ein Steuermodul. Dieses Modul registriert bei Auslösung nach Überlast Ausfallmodus 3 (Schutz durch Leitungsunterbrechung) und öffnet den zentralen Überwachungskontakt. Auf dem betroffenen Überspannungsschutzmodul ist der Zustand zusätzlich durch eine optische Zustandsanzeige ersichtlich.
Die Module sind streckbar und können bei Bedarf werkzeuglos ersetzt werden. Das zentrale Steuermodul wird mit 24V Versorgungsspannung betrieben.
Die DLATS-Serie ist für verschiedene Spannungen und Bussysteme verfügbar. Auch verschiedene DLATS- Varianten können über das gleiche Steuermodul betrieben werden, sodass eine sehr flexible und platzsparende Installation möglich ist.
Alle Geräte erfüllen die Normen IEC/EN 61643-21, UL 497A, GB 18802.21. Die Module werden auf DIN-Hutschienen montiert und die Verdrahtung erfolgt über Schraubklemme oder Federkraftklemme. Die Funktion der Geräte erfolgt auf der Basis der energetisch abgestimmten Kombination eines leistungsstarken CITEL Gasableiters in Verbindung mit einem Diodennetzwerks zur Erzielung eines hohen Ableitvermögens bei gleichzeitig niedrigem Schutzpegel. Somit bietet CITEL eine innovative Überspannungsschutz-Serie mit Fernsignalisierung an, die für optimale Lösungen sorgt.
Weitere Informationen über CITEL findet der Leser unter www.citel.de
