Digitales Licht für Stadt und Straße

Energieeffiziente LED-Beleuchtungssysteme sind Schlüsseltechnologien für den Klimaschutz und leisten einen entscheidenden Beitrag, die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen: Weitgehende Treibhausgasneutralität bis zur Mitte des Jahrhunderts ist der Plan. Auch Kommunen müssen ihren Kohlendioxidausstoß beträchtlich begrenzen. In vielen Städten und Gemeinden macht allein die Außenbeleuchtung 30 bis 50 Prozent des gesamten kommunalen Stromverbrauchs aus – in kleineren Ortschaften oft sogar mehr. Wer herkömmliche Leuchten gegen LED-Leuchten austauscht und den Lichteinsatz effektiv steuert, kann viel zur Reduktion von Kohlendioxid beitragen und bis zu 80 Prozent Energie einsparen, wie licht.de berichtet.

Megatrend Konnektivität

In der Smart City kann die Beleuchtungsinfrastruktur zusätzlich zur klassischen Beleuchtung auch der Erfassung und Verbreitung von Informationen dienen und damit Synergien freisetzen: Aus Lichtmasten werden etwa WLAN-Hotspots, Luftqualitätsmessstationen, Verkehrs- und Parkleitsensoren. Vernetzte und intelligente Straßenbeleuchtung übernimmt dabei Aufgaben des Parkraummanagements, der Verkehrssteuerung und der öffentlichen Sicherheit.

Kostenfaktor: Wartung

LED-Straßenleuchten haben eine lange Lebensdauer. Mussten früher nach etwa zwei bis vier Jahren alle Leuchtmittel ersetzt werden, sind heutige LED-Module und Betriebsgeräte auf Wechselintervalle von zwölf bis 15 Jahren ausgelegt. Auch die bedarfsgerechte Steuerung verlängert die Lebensdauer. Vernetzte Anlagen melden zudem Betriebszustände und Ausfälle an die Zentrale und erleichtern die Wartungsplanung.

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Quelle: licht.de

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