Im Interview mit der ElektroWirtschaft sprechen Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) sowie Gründer und Chairman der MELO Group (ehemals Presse-Vertrieb Hermann Trunk), und Holger Heckle, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands des Elektro-Großhandels (VEG) e.V. und Geschäftsführer der Sonepar Deutschland GmbH, über die Bedeutung und Aufgaben der Verbandsarbeit im digitalen Zeitalter, die gemeinsamen Ziele sowie die öffentliche Wahrnehmung des Großhandels.
ElektroWirtschaft:
Herr Dr. Bingmann, im vergangenen Jahr wurden Sie zum neuen Präsidenten des BGA gewählt. Wie beschreiben Sie Ihren Werdegang innerhalb Ihrer Verbandstätigkeit?
Dr. Holger Bingmann:
Ich bin kein klassischer "Verbandsmensch". Vor zwei Jahren bekam ich eine Einladung des BGA zur Teilnahme an einer Präsidiumssitzung. Diese Veranstaltung hat mich beeindruckt: Zum einen positiv aufgrund der im Verband tätigen Menschen. Zum anderen befand sich dieser wichtige Spitzenverband noch nicht umfänglich auf dem Weg der Digitalisierung, wie ich ihn beispielsweise in meinem eigenen Unternehmen angefangen habe. Es war für mich jedenfalls der Augenblick, der mein konkretes Interesse an der Verbandsaufgabe geweckt hat. Mein Vorgänger, Anton F. Börner, war zu dieser Zeit 16 Jahre im Amt und es dauerte noch etwa ein Jahr, bis ich in seine Fußstapfen trat. Seit dem erlebe ich in dieser Funktion eine enorme Offenheit beim BGA in Berlin und in den weiteren Verbandsgremien der Branche.
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