Anfang April hat das Amtsgericht Münster das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung der wibutler GmbH eröffnet. Das bedeutet, dass die Geschäftsleitung ihr Startup saniert und ein vom Gericht gestellter Sachwalter, das Management bei der eingeleiteten Sanierung beaufsichtigt. Das berichtet das Unternehmen selbst.
"Eine Insolvenz in Eigenverwaltung macht insbesondere dann Sinn, wenn ein Unternehmen gute Sanierungsaussichten hat", so Michael Jüdiges, Geschäftsführer der wibutler GmbH. Dieser Schritt war notwendig, weil die Gespräche mit Investoren mehr Zeit erfordern. Jüdiges ist zuversichtlich und überzeugt, dass dies ein vielversprechender Weg in eine nachhaltige Zukunft sei: "Wir arbeiten aktuell hart daran die Verhandlungen zu einem erfolgreichen Ende zu bringen."
Laut "Haustechnik Dialog" wies die Bilanz 2014 einen Fehlbetrag in über 400.000 Euro aus. 2016 kletterte der Fehlbetrag nochmals auf 2,2 Millionen Euro
Quelle: witbutler GmbH/ Haustechnik Dialog