Die Digitalisierung hat weiterhin sehr hohe Bedeutung für Unternehmen: Mehr als ein Drittel der CIOs im deutschsprachigen Raum bezeichnen sie in ihrem Unternehmen als erfolgreich und weitere 5,2 Prozent sogar als sehr erfolgreich (Summe = 39,7 Prozent), das berichtet Capgemini. Am meisten haben sie ihrer Einschätzung nach bei der Erhöhung der Effizienz im Tagesgeschäft und der Sicherung der Marktposition des Unternehmens erreicht. Schwer hingegen tun sie sich weiterhin beim Erschließen neuer Geschäftsfelder. Außerdem berichten jetzt deutlich weniger CIOs von Problemen bei der Digitalisierung. Die Quote sank gegenüber der Vorjahresstudie von 72,7 Prozent auf 62,9 Prozent. Die größte Hürde ist nach wie vor der Mitarbeitermangel, gefolgt von unflexiblen Geschäftsprozessen und der begrenzten Anpassungsfähigkeit der Altsysteme. Erhoben wurden diese Angaben im Rahmen der jährlichen IT-Trends-Studie im Herbst 2017. Insgesamt nahmen 121 IT-Verantwortliche von Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Die Capgemini-Studie erscheint im sechzehnten” Jahr.
Digitalisierung im Detail
Alle Befragten gaben unter anderem eine starke Veränderungen in den Geschäftsprozessen der Produktion/ Operations, Marketing und Entwicklung von Produkten an. Auch Maßnahmen, welche zum Erfolg der Digitalisierung beitragen, werden beispielsweies mit folgenden Stichpunkten benannt: Gezielte Einstellung von Mitarbeitern mit entsprechend technischem Know-How, stärkere Vernetzung der eigenen Daten oder Etablierung von interdisziplinären Teams. Die Studie gibt desweiteren Auskünfte über Probleme und Sicherheitsausgaben für die Digitalisierung.
Die Studie finden Sie hier.”
Quelle: Capgemini