2017 war für die Koelnmesse ein Spitzenjahrgang. Mit mehr als 350 Millionen Euro Umsatz übertrifft die Messegesellschaft das bisherige Rekordjahr 2015 um rund 10 Prozent und liegt einmal mehr deutlich über den eigenen Erwartungen. „Wir haben wie versprochen unsere ambitionierten Wachstumsziele erreicht und nun sogar noch etwas draufgelegt“, sagt Kölns Messechef Gerald Böse, für den der aktuelle Erfolg „den in den vergangenen Jahren hart erarbeiteten Turnaround und das nachhaltige Wachstum des Unternehmens“ symbolisiert. Der Gewinn liegt bei über 20 Millionen Euro.
Das gute Ergebnis ist in erster Linie auf das Kerngeschäft, die Durchführung von Veranstaltungen am Standort und in wichtigen Auslandsmärkten zurückzuführen. Im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen sind die Umsätze der Messen am Standort Köln 2017 im Durchschnitt um rund 13 Prozent gewachsen. Acht Veranstaltungen aus allen Kölner Kompetenzfeldern legten im zweistelligen Prozentbereich zu. Auch einige der Auslandsmessen, beispielsweise in Brasilien, Indien und Thailand, zeichneten sich durch signifikante Aussteller- und Besucherzuwächse aus. Zudem ist der Umsatz aus Serviceleistungen für die Messeteilnehmer weiter gestiegen.
Die Koelnmesse will das nachhaltige Wachstum fortsetzen und bis 2021 einen durchschnittlichen Jahresgewinn im zweistelligen Millionenbereich und regelmäßig Jahresumsätze über 300 Millionen Euro vorweisen. Außerdem soll die digitale Transformation die Basis neuer Geschäftsmodelle sein, 50 Millionen Euro werden daher bis 2022 in die Digitalisierung investiert.
Quelle: Koelnmesse