Studienanfängerzahlen
in der
Elektrotechnik
und Informationstechnik bleiben stabil, Informatik, Maschinenbau und Bauingenieurwissenschaften verlieren an Beliebtheit. Exzellente Aussichten für Absolventen: Vollbeschäftigung. Mit 17 Prozent Studienanfängerinnen ist die Frauenquote in der Elektrotechnik so hoch wie nie.
Laut Meldungen des Statistischen Bundesamtes fingen im Wintersemester 2017/2018
16.824 Erstemester ein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik
an. Wobei die Fachhochschulen ein leichtes Plus und die Universitäten einen leichten Rückgang verzeichneten. In absoluten Zahlen gesprochen immatrikulierten sich jedoch genauso viele Abiturienten wie im Vorjahr. Verglichen mit anderen MINT-Fächern, die Studierende verlieren, ist das ein positives Ergebnis. „Wir freuen uns über den hohen Zulauf. Es zeigt, dass unsere Bemühungen, mehr Jugendliche für eine Ausbildung in der Elektro- und Informationstechnik zu begeistern, Früchte tragen“, kommentiert Ansgar Hinz, CEO des Technologieverbandes VDE das Ergebnis. Besonders erfreulich sei die
Entwicklung der Frauenquote,
die noch nie so hoch war. Mit 2.859 Studienanfängerinnen machen die Frauen 17 Prozent aller Erstsemester in den Hochschulen aus. Die Universitäten für sich betrachtet kommen sogar auf das Rekordergebnis von 20 Prozent Frauen in ihren Erstsemster Reihen.
Quelle: VDE