Es gab keinen Zeitpunkt, an dem bei allen gerade entstehenden Gebäudeteilen gleichzeitig ‘Richtfest-Status’ gewesen wäre", so Dirk Giersiepen, Geschäftsführender Gesellschafter der Gira Giersiepen GmbH & Co. KG. Aus diesem Grund habe das Unternehmen auf das ansonsten übliche Richtfest beim Bau seines neuen Gira Fertigungs-, Logistik- und Entwicklungszentrum im Industriegebiet Mermbach im Osten von Radevormwald verzichtet. Stattdessen wurden am Freitag alle an dem Großprojekt beteiligten Firmen, Handwerker, Bauleute und eigenen Mitarbeiter zu einem "Baustellen-Bergfest" eingeladen. "Damit möchten wir allen danken, die daran mitwirken, die größte Investition in unserer 112-jährigen Firmengeschichte Wirklichkeit werden zu lassen", betonte Dirk Giersiepen in seiner Ansprache zu Beginn der Feier. Mit dem heutigen Fest könne nun auch offiziell der Startschuss für den Innenausbau fallen.
Zufriedenes Zwischenfazit
Sehr zufrieden mit dem Baufortschritt zeigte sich ebenso Architekt Professor Matthias Sauerbruch, Gründer und Partner des mit der Planung beauftragten Büros Sauerbruch Hutton aus Berlin: "Man soll den Tag zwar nicht vor dem Abend loben, aber bisher haben die Teams der Firmen und der Projekt- und Bauleitung ganze Arbeit geleistet", lautet sein Zwischenfazit nach gut einem Jahr Bauzeit. "Was da allmählich Formen annimmt, kann sich wirklich sehen lassen." In der Tat sind die Arbeiten an der Fassade und ihrer Verkleidung mit Paneelen so weit fortgeschritten, dass man schon jetzt ein Bild davon bekommt, wie das fertige Gebäudeensemble, vier Baukörper mit einer Gesamtfläche von rund 30.000 Quadratmetern, nach Fertigstellung im Frühsommer 2018 aussehen wird.
Quelle: Gira/ Seifert PR