Im Juli verzeichnete die Elektromobilität in Deutschland einen Zuwachs im dreistelligen Prozentbereich. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilte, wurden insgesamt 1.820 elektrisch betriebene Fahrzeuge zugelassen, ein Plus von 131,8 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Zahl neuer Fahrzeuge mit Hybridantrieb verdoppelte sich gegenüber Juli 2016 auf 7.383, darunter 2.417 Plug-in-Hybride. Gemäß KBA-Jahresbilanz waren Anfang 2017 knapp 46 Millionen PKW zugelassen, davon 34.000 E-PKW und 165.000 Hybrid-PKW.
Benzinantriebe seien laut der Bilanz im Juli weiterhin die häufigste Form mit einem Anteil von 56 Prozent, damit erfahren sie ein Plus von 11,2 Prozent. Deutlich abgenommen hat der Anteil der Dieselfahrzeuge. Im Juni verzeichnete das KBA noch 46,5 Prozent, im Juli hingegen 40,5 Prozent. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen der neuzugelassenen Fahrzeuge stieg um 0,4 Prozent auf genau 128,4 Gramm pro Kilometer.
Quelle: KBA und energate
