CeBIT 2017: Trendthema Internet of Things im Fokus

Ob Echtzeit-Ortung in der Logistik, Machine-to-Machine-Kommunikation über Ländergrenzen hinweg, elektrisch betriebene Roboter-Taxis oder Gebäude mit smarter Energiesteuerung: Die intelligente Vernetzung über das Internet beamt ganze Wirtschaftszweige in ein neues Zeitalter. Einer kürzlich veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung IDC zufolge werden im Jahr 2020 bereits 30 Milliarden Maschinen und andere physische Produkte über das weltweite Datennetz kommunizieren. Allein in Deutschland sollen dann nach Berechnungen des IT-Konzerns Cisco durchschnittlich zehn mit dem Web verbundene Geräte auf jeden Bundesbürger  kommen – vom Säugling bis zum Senior.

Prozessoptimierung und neue Märkte

Die Möglichkeiten für Unternehmen, die frühzeitig das IoT in ihre Organisation einbinden, sind vielfältig: Sie reichen von der Prozessoptimierung über die Generierung von Mehrwerten für bestehende Produkte bis hin zum Eintritt in neue Märkte. Tatsächlich ist der Innovationsdrang in deutschen Unternehmen aber bislang verhalten, wenn es um IoT-Technologien geht: Zwei von drei Firmen haben es bislang noch nicht geschafft, ein entsprechendes Pilotprojekt an den Start zu bringen.

Pavillion und Conference 

Allgemein lässt sich feststellen: Wenn es um das Internet of Things geht, sind viele Unternehmen noch auf der Suche nach der richtigen Strategie. Daher stellt die CeBIT nicht nur eine große Palette an IoT-Lösungen aus verschiedenen Branchen vor, sondern bietet auch die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu potenziellen Partnern und künftigen Kunden zu knüpfen. Wichtiger Anlaufpunkt für Fachbesucher ist die Halle 12 mit dem großen M2M / IoT Pavillon und die IoT Expert Conference in unmittelbarer Nähe zum Ausstellungsbereich. Auch Sicherheitslösungen für das Internet of Things kommen nicht zu kurz.
Quelle: Deutsche Messe AG

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