Das Smart Home ist eine Komfortzone. Das Licht geht automatisch an, die Türe entriegelt sich, sobald sich ein Bewohner dem Gebäude nähert. Die Heizung hat die Haustechnik schon vorher auf behagliches Niveau gebracht. Werden smarte Gebäude miteinander vernetzt, entstehen sogar Smart Cities. Die BAU 2017, die vom 16. bis 21. Januar in München stattfindet, zeigt, wie weit die Technik schon ist.
Gebäudeteile denken mit
Die Vernetzung beginnt mit einfachen Tastern, Schaltern und Leuchten und kann bis zu unterschiedlichen Wohnraum-Szenarien führen – unter Einbeziehung von Temperatur, Helligkeit, Bewegung, Fensterkontakt, Hausgeräten, Kommunikationstechnik und Unterhaltungselektronik. Modernste Smart Home-Anwendungen gehen jedoch inzwischen weit darüber hinaus, nur Heizung, Beleuchtung oder Sicherheitsanlage im Haus zu managen. Jüngste Entwicklungen von Gebäudebauteilen machen es möglich, dass sich auch Glas, Türen und Fenster vernetzen lassen und „mitdenken“, um den Wohnkomfort und die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen. Das Resultat ist zum Beispiel eine intelligente Fassade. Diese und weitere Lösungen zeigen altbekannte und neue Hersteller in München und lassen auf der Messe Smart Homes und Smart Cities Realität werden.
Quelle: Messe München