Im sauerländischen Kirchhundem fand am Donnerstag, 1. Dezember, ein Workshop mit dem Thema „Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge – Technik, Betrieb und Förderung“ statt. Veranstalter war ElektroMobilität NRW, Gastgeber die Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG. Es waren rund 70 Teilnehmer vor Ort, die Veranstaltung war bereits lange im Vorfeld ausgebucht. Der Ausbau von Ladeinfrastruktur gilt als Schlüssel für die Akzeptanz von Elektromobilität. Dementsprechend fördert der Bund den Ausbau öffentlich zugänglicher Ladesäulen. Start ist zu Beginn des nächsten Jahres.
Technische Voraussetzungen und Förderrichtlinien
Die Veranstaltung informierte über die technischen Voraussetzungen, die für das Laden von Elektro-Fahrzeugen erfüllt werden müssen, welche Standards gelten und wie der Betrieb von Ladesäulen abläuft. Außerdem wurde praktisches Wissen über die Förderung von Ladesäulen und die Voraussetzungen entsprechend der Ladesäulenverordnung und der Förderrichtlinie des Bundes vermittelt.
Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe
Dr.-Ing. Matthias Dürr, Leiter von ElektroMobilität NRW, zeigte sich am Ende des Tages begeistert: „Wir sind unserem Auftrag, erster Ansprechpartner in Nordrhein-Westfalen für alle Fragen rund um die Elektromobilität zu sein, mit dieser Veranstaltung vollumfänglich gerecht geworden. Der Andrang war so groß, dass wir nicht alle Anfragen positiv bescheiden konnten und uns aus diesem Grund dazu entschieden haben, den heutigen Workshop als Auftakt einer Veranstaltungsreihe zu betrachten. Das bevorstehende Förderprogramm wird die Elektromobilität weiter an Fahrt aufnehmen lassen. Diesen Prozess werden wir weiterhin sehr gerne und ansprechbar für alle Interessierten beratend begleiten.“
Quelle: Mennekes