Auslandsmesseprogramm 2017: 239 Messebeteiligungen geplant

Das Bundeswirtschaftsministerium will im nächsten Jahr deutsche Unternehmen durch 239 Gemeinschaftsbeteiligungen auf Messen in rund 50 Ländern unterstützen. Das Auslandsmesseprogramm 2017 ist damit vollständig festgelegt. Für die Realisierung der Beteiligungen des BMWi für das Jahr 2017 stehen nach der Planung des Ministeriums rund 42,5 Mio. Euro zur Verfügung. Der Haushaltsausschuss hat inzwischen im Rahmen der Beratungen über den gesamten Bundeshaushalt eine Erhöhung auf 44 Mio. Euro vorgesehen.

Asien größte Beteligungsregion

87 Beteiligungen werden in Süd-Ost- und Zentralasien organisiert, darunter 45 in China, einschließlich Hongkong. Weitere wichtige Zielregionen für deutsche Messebeteiligungen sind die europäischen Länder außerhalb der EU (46), darunter 34 in Russland, sowie der Nahe und Mittlere Osten (45) und Nordamerika (23). Lateinamerika ist mit 17 und Afrika mit 16 Messebeteiligungen vertreten. Eine merkliche Steigerung mit 15 geplanten Messebeteiligungen verzeichnet der Iran – dies erklärt auch den sprunghaften Anstieg an Messebeteiligungen im Nahen und Mittleren Osten im Vergleich zu den Vorjahren.

Gemeinschaftsstände unter der Dachmarke "made in Germany"

Das Bundeswirtschaftsministerium ermöglicht jährlich in Kooperation mit dem AUMA vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen, sich auf Gemeinschaftsständen unter der Dachmarke „made in Germany“ zu günstigen Konditionen an Auslandsmessen zu beteiligen. Auf diesen sogenannten German Pavilions werden die Aussteller organisatorisch und technisch durch eine deutsche Durchführungsgesellschaft unterstützt.

Die Messen im Auslandsmesseprogramm 2017 sind in der AUMA-Messedatenbank veröffentlicht: href=”www.auma.de/Messedatenbank/Auslandsmesseprogramme.” _blanc
Quelle: AUMA

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