Die Arbeiten in den 145 Projekten des Schaufensterprogramms sind bereits weit gediehen und haben wichtige Ergebnisse zu verschiedensten Facetten der Elektromobilität aufgezeigt. Diese Erfahrungen der Schaufensterprojekte bilden die Grundlage für die nun veröffentlichten Handlungsempfehlungen der Begleit- und Wirkungsforschung. Als Zwischenfazit aus dem Schaufensterprogramm richten sie sich sowohl an Politik als auch an Wirtschaft und Wissenschaft. Dabei wird nicht nur auf den Ruf nach standardisierten Schnittstellen, größerer Reichweite und einem vielfältigen Fahrzeugangebot eingegangen, sondern es werden auch rechtliche Rahmenbedingungen zur Datennutzung und der Ladeinfrastruktur in den Fokus gerückt.
12 Querschnittsthemen
Die Schaufensterprojekte decken ein breites Spektrum von Forschungs- und Anwendungsfeldern der Elektromobilität ab. Aus dieser Vielzahl identifizierte die Begleit- und Wirkungsforschung (BuW) die wesentlichen Forschungsbereiche und bündelte sie zu zwölf Querschnittsthemen. Zu diesen Querschnittsthemen, wie z. B. Markt, Recht oder IKT, führte die BuW zahlreiche Analysen und Datenerhebungen durch. In Workshops, Einzelgesprächen, auf Konferenzen, Projekttreffen sowie bei Online-Erhebungen wurden ca. 500 Akteure der Elektromobilität beteiligt und befragt. Die vorliegenden Handlungsempfehlungen leiten sich aus diesen Ergebnissen der BuW zu den einzelnen Querschnittsthemen ab.
Die Handlungsempfehlungen finden Sie hier.
Quelle: Deutsches Dialog Institut GmbH