Im Geschäftsjahr 2015 hat die BSH Hausgeräte GmbH (BSH) ihren Umsatz erneut gesteigert. Mit einem Plus von fast 11 Prozent schließt das Unternehmen das abgelaufene Jahr mit einem Gesamtumsatz von 12,6 Milliarden Euro ab. Zum erfolgreichsten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte* haben alle Regionen, Produktkategorien und Marken des Hausgerätekonzerns mit Stammsitz in München beigetragen. Im Zuge des Wachstums hat die BSH weltweit rund 3.300 neue Arbeitsplätze geschaffen: Zum Jahreswechsel beschäftigte die BSH-Gruppe insgesamt 56.500 Mitarbeiter, davon arbeiten 16.986 in Deutschland.
"Voll auf Kurs" für Wachstumsziel bis 2025
„2015 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte der BSH. Darauf sind wir sehr stolz, insbesondere weil wir die Wachstumsdynamik der Vorjahre nicht nur bestätigt, sondern sogar beschleunigt haben“, erklärt Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wir liegen mit Blick auf unser langfristiges Wachstumsziel, 20 Milliarden Euro Umsatz bis 2025, voll auf Kurs. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir uns weiterhin in allen Märkten konsequent auf die spezifischen Wünsche der Konsumenten ausrichten. Das gilt insbesondere für die neuen Lösungen im vernetzten Zeitalter.“
Digitalisierung und Forschung ausgebaut
2015 hat die BSH insgesamt 450 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Im Verhältnis zum Umsatz entspricht dies einer Quote von vier Prozent und einer deutlichen Steigerung der Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um 20,6 Prozent (2014: 373 Millionen Euro). Schwerpunkte der Investitionen waren einerseits Produkte und Lösungen vernetzter Hausgeräte für Home Connect. Andererseits wurde weltweit in den Ausbau der Portfolios und in die Fertigungen investiert. So legte die BSH 2015 in Chuzhou/China den Grundstein für die erste Geschirrspülerfabrik, in der speziell für den chinesischen Markt entwickelte Geschirrspüler produziert werden. Mehr zu den Investitionen finden Sie im BSH Jahresbericht 2015, der hier heruntergeladen werden kann.
Home Connect wird dieses Jahr für Entwickler geöffnet
Die Home Connect Plattform der BSH wird dieses Jahr als digitales Ökosystem für externe Entwickler geöffnet. Ein Software Development Kit (SDK) wird voraussichtlich ab Juni 2016 auch externen Entwicklern als unkomplizierte Schnittstelle für die eigene Entwicklung und Vernetzung von Apps in Home Connect zur Verfügung gestellt. Zudem hat die BSH neue Partner ins Boot geholt: So wird beispielsweise das Unternehmen Kochhaus Teil des Ökosystems. Weitere Partner kommen zur IFA 2016 dazu.
*Als hundertprozentige Tochtergesellschaft weist die BSH ab sofort die Finanzkennzahlen aus, die bei der Muttergesellschaft Robert Bosch GmbH üblich sind.
Quelle: BSH Hausgeräte