Die KfW erneuert das Programm "Energieeffizient Bauen" und stockt den Förderhöchstbetrag für Bauherren zum 1. April auf. Zudem wird ein neuer KfW-Effizienzhausstandard eingeführt. Dieses Programm ist Teil des durch das Bundeswirtschaftsministerium geförderten CO2-Gebäudesanierungsprogramms. Mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) wurden die Mittel für das CO2-Gebäudesanierungsprogramm bis 2018 auf jährlich 2 Mrd. Euro aufgestockt.
Förderhöchstbetrag verdoppelt
Zum 1. April 2016 verdoppelt die KfW den Förderhöchstbetrag für Bauherren auf 100.000 Euro. Zusätzlich wird neben der 10-jährigen Zinsverbilligung eine neue Variante mit 20-jähriger Zinsbindung angeboten. Neben den weiter bestehenden Standards KfW-Effizienzhaus 55 und 40 wird der neue Standard "KfW-Effizienzhaus 40 Plus" eingeführt. Dieser gilt für Gebäude, die Energie erzeugen und speichern und so den verbleibenden, geringen Energiebedarf überwiegend selbst decken.
Die neuen Tilgungszuschüsse im Einzelnen:
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KfW-Effizienzhaus 40 Plus: 15 Prozent der Darlehenssumme, bis zu 15.000 Euro für jede Wohneinheit
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KfW-Effizienzhaus 40: 10 Prozent der Darlehenssumme, bis zu 10.000 Euro für jede Wohneinheit
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KfW-Effizienzhaus 55: 5 Prozent der Darlehenssumme, bis zu 5.000 Euro für jede Wohneinheit
Nähere Informationen finden Sie hier bei der KfW.
Quelle: BMWi