Schon vor der Veranstaltung war der Optimismus groß. Doch die Light + Building 2016 hat die Erwartungen des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Entsprechend positiv fällt das Resümee von ZVEH-Präsident Lothar Hellmann zu der am vergangenen Freitag zu Ende gegangenen Messe aus: „Das Besucherinteresse am Gemeinschaftsstand der E-Handwerke war noch größer als im bisherigen Rekordjahr 2014. Wir haben mit der neuen Ausgabe des E-Hauses gezeigt, wie ein Gebäude mit intelligenten Vernetzungs- und Automationslösungen energiewendefähig gemacht werden kann. Die Verbesserung der Energieeffizienz geht dabei einher mit einer Steigerung von Komfort und Sicherheit.“ Die E-Handwerke seien mit ihrem Fachwissen in diesen Segmenten der erste Ansprechpartner.
Energiewende auch im internationalen Umfeld im Fokus
Von den insgesamt 216.000 Messegästen (2014: 211.000) kamen 49 Prozent aus dem Ausland (2014: 47 Prozent). Dies zeigt, wie sehr sich auch das internationale Umfeld immer mehr für die Umsetzung der Energiewende in Deutschland interessiert. Das Handwerk zählte wie schon in den Jahren zuvor zu den stärksten Besuchergruppen. Hellmann hob hervor, dass Gebäudevernetzung, Energieeffizienz und Energiemanagement jedoch nicht nur für die Fachbesucher im Fokus standen. Auch bei Politikern und Ministerialbeamten rückten die passend zum Messemotto „digital – individuell – vernetzt“ im E-Haus präsentierten Themen verstärkt in den Blickpunkt. „Wir konnten den Dialog mit Entscheidern und Meinungsbildnern weiter intensivieren“, so der ZVEH-Präsident.
Energieeffizienzpreis und Nachwuchsarbeit stießen auf Anklang
Auch die vom ZVEH organisierten Sonderveranstaltungen stießen auf großen Anklang: Dies gilt sowohl für den zum zweiten Mal gemeinsam mit dem ZVEI auf der Light+Building verliehenen Energieeffizienzpreis als auch für das fünfte Architektenforum, das unter dem Titel „Arbeiten und Leben in modernen Lichtwelten“ knapp 300 Architekten auf das Messegelände lockte. Und auch der Nachwuchs konnte auf der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik in der „Werkstattstraße“ für die Schwerpunktthemen der E-Handwerke begeistert werden: In einem Praxisparcours lernten sie die neuesten Techniken und Montageverfahren kennen.
Hellmann sagte: „Nicht umsonst gilt die Light+Building als Fixstern am Messehimmel der E-Handwerke. Dies hat die aktuelle Veranstaltung erneut mehr als deutlich unter Beweis gestellt. Wir freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung im März 2018.“
Quelle: ZVEH