Die digitale Konvergenz der Technologien, neue Geschäftsmodelle und
die Anforderungen an eine strukturelle Datensicherheit stellten sich als
zentrale Zukunftsthemen und Anliegen der Teilnehmer am ersten
Intersec Forum in Frankfurt am Main dar. Die zweitägige Konferenz für
vernetzte Sicherheitstechnik im Kontext intelligenter Gebäude schloss
mit einem reichhaltigen Programm an Vorträgen, Diskussionsforen und
Guided Tours zu Anbietern innovativer Sicherheitstechnik.
Rund 150 Teilnehmer aus Planung, Installation und Betrieb von Gebäuden und sicherheitstechnischen Anlagen sowie aus der Elektroindustrie nahmen
an der Fachkonferenz parallel zur Light + Building, Weltleitmesse für
Licht und Gebäudetechnik, teil und lobten die Aktualität und Qualität des
Programms. Ranga Yogeshwar moderierte das Intersec Forum.
Aktuelle Perspektiven der Sicherheitstechnik auf den Punkt gebracht
„Das Intersec Forum hat die aktuellen Perspektiven der vernetzten
Sicherheitstechnik aus vielerlei Sicht auf die zentralen Punkte gebracht,
die diese Industrie weiterbringen wird. Die Resonanz der Teilnehmer war
auf Anhieb sehr positiv, und das lässt uns zuversichtlich auf die Weiterentwicklung im kommenden Jahr blicken“, sagte Wolfgang Marzin,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, zu
Konferenzschluss.
Als eine der absehbaren Folgen des Übergangs von der „klassischen“
Sicherheitstechnik hin zur vernetzten Sicherheitstechnik der Zukunft
bezeichneten die Diskutanten das Entstehen neuer Geschäftsmodelle in
der Branche. ZVEI-Präsident Michael Ziesemer stellte
zusammenfassend fest: „In der Industrie erleben wir gerade die
fortschreitende Digitalisierung der kompletten Wertschöpfung. In der
digitalen Produktion werden strikte Hierarchien zum Auslaufmodell.
Wertschöpfungsketten waren gestern – den Wertschöpfungsnetzwerken
gehört die Zukunft. Das Intersec Forum hat diesen fundamentalen
Wandel zur richtigen Zeit im richtigen Umfeld adressiert.“
Quelle: Messe Frankfurt