Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die „Plattform Digitale Energiewelt“ mit einer ersten Projektsteuerungssitzung in Berlin gestartet. Ziel der branchenübergreifenden Plattform ist es, die technischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Digitalisierung in der Energiewelt maßgeblich mitzugestalten.
Effiziente Verknüpfung von Strom, Wärme und Verkehr
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, stellte zur Eröffnung der Sitzung die Strategie der Plattform vor. „Die erste Phase der Energiewende hat erneuerbare Energien aus der Nische geholt und zu einer tragenden Säule der Stromversorgung gemacht. In der zweiten Phase gilt es, die Wertschöpfungskette entlang Energieerzeugung, Speicherung und Verbrauch zu digitalisieren, dabei die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr effizient zu verknüpfen und eine Vielzahl dezentraler Einheiten miteinander zu verbinden. Hier setzt unsere Plattform Digitale Energiewelt an. Sie vernetzt Unternehmen, Wissenschaft und Politik in Deutschland und bringt die Treiber der zweiten Phase der Energiewende zum Thema Digitalisierung an einen Tisch.“ Das Grußwort zur Veranstaltung hielt Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Quelle: dena
Mehr dazu erfahren Sie in der Ausgabe 02/2016 der ElektroWirtschaft, die am 10. Februar erscheint.