Als Teil eines Konsortiums hat sich die Hager Group qualifiziert, Bausteine einer zukunftsweisenden Energieinfrastruktur für die Bundesrepublik zu entwickeln. Das Konsortiumsprojekt "Designetz – Baukasten Energiewende, von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft" ist zusammen mit vier weiteren Bewerbern vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) für ein 230 Millionen Euro schweres Förderprogramm ausgewählt worden.
SINTEG Programm erforscht experimentelle Entwicklung sicherer Energieversorgung
Das Programm "Schaufenster intelligente Energie – digitale Agenda für die Energiewende" (SINTEG) hat sich die experimentelle Entwicklung sicherer, effizienter und klimafreundlicher Energieversorgung mit hohem Anteil erneuerbarer Energie zum Ziel gesetzt. Es geht um die Integration der unzähligen Erzeugungseinheiten erneuerbarer Energie sowie um massengeschäftstaugliche Musterlösungen in großflächigen Modellregionen.
Um die SINTEG-Fördermittel in Höhe von rund 230 Millionen Euro bewarben sich mehrere Projektkonsortien. Designetz, ein Zusammenschluss von 47 Partnern aus den drei Bundesländern Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen unter der Federführung von RWE Deutschland ist jetzt aufgefordert, sich mit einem Förderantrag final zu qualifizieren. Bereits in wenigen Monaten dürfte dann das Forschungsvorhaben anlaufen.
Designetz ist umfassendes Demonstrationprojekt zur Integration erneuerbarer Energien
Designetz wird das technisch bislang umfassendste Demonstrationsprojekt zur Integration erneuerbarer Energien in das Versorgungssystem. Es geht ganz konkret darum, real zu demonstrieren, wie intelligente Netze mit einer Einspeisung von zeitweise 100 Prozent erneuerbarer Energien eine sichere und effiziente Energieversorgung gewährleisten können. Die Hager Group hat hier mit ihrem neuen Forschungs- und Anwendungszentrum im saarländischen Blieskastel wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Quelle: Hager