Seit Ende Oktober können sich in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes auch Fachleute eintragen, die KfW-Effizienzhäuser im Nichtwohngebäudebereich planen und in der Umsetzung begleiten. So können Unternehmen und Kommunen künftig schnell Experten für energiesparendes Bauen und Sanieren von Büros, Fabriken, Schulen oder Hotels finden. Darauf verweist die Deutsche Energie-Agentur (dena), die die Datenbank unter href=”www.energie-effizienz-experten.de” _blanc organisiert.
Seit dem 1. Juli 2015 fördert die KfW die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau gewerblich genutzter Nichtwohngebäude in den Bereichen Handel, Dienstleistungen und Industrie (KfW-Programme 276, 277, 278). Außerdem sind die bestehenden Förderprogramme für kommunale und soziale Nichtwohngebäude wie Schulen oder Krankenhäuser seit dem 1. Oktober 2015 um eine Neubauförderung erweitert (KfW-Programme 217 – 220). In diesem Zusammenhang wurde die Energieeffizienz-Expertenliste um die neue Kategorie Nichtwohngebäude ergänzt.
Analog zum KfW-Programm Wohngebäude müssen die künftigen Nichtwohngebäude-Experten eine Grund- und eine Zusatzqualifikation vorweisen. Grundqualifikation ist die Ausstellungsberechtigung für Energieausweise für Nichtwohngebäude nach Paragraf 21 der Energieeinsparverordnung (EnEV).