Der Stromausfall an der Universität Bochum könnte weitaus größere Folgen haben, als zunächst angenommen. Defekte Kabel hatten am 15. und 16. April für fast 20 Stunden die Universität und die angrenzende Fachhochschule beinahe vollständig lahmgelegt. Wissenschaftler prüfen jetzt die Schäden, die der Ausfall in der Forschung angerichtet haben könnte. Das Versagen der technischen Geräte ob des fehlenden Stroms, sowie vor allem die unterbrochene Kühlung von teuren chemischen Substanzen und Proben, könnte unersetzliche Materialien und ganze Forschungsprojekte ruiniert haben. Die genauen Folgen sind noch nicht absehbar.
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Quelle: Universität Bochum