Leoni hat im Geschäftsjahr 2014 sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert. Auf Basis einer weiterhin hohen Nachfrage aus der Automobilindustrie und einer konjunkturellen Belebung in wichtigen Industriebranchen kletterten die Erlöse des Konzerns plankonform um fast 5 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro (2013: 3,92 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg wegen starker Sonderbelastungen nur um 12 Prozent von 163,1 Mio. Euro im Vorjahr auf aktuell 182,5 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss erhöhte sich auf 115,1 Mio. Euro (2013: 105,9 Mio. Euro). Das Unternehmen beabsichtigt, eine Dividende von 1,20 Euro (Vorjahr: 1,00 Euro) pro Aktie auszuschütten.
Im Geschäftsjahr 2014 hat Leoni stark investiert und für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte die Summe von 215,8 Mio. Euro (2013: 168,4 Mio. Euro) aufgewendet. Das Unternehmen baute seine Kapazitäten in allen drei Weltregionen aus. Knapp zwei Drittel entfielen auf die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika), und hiervon gut die Hälfte auf Osteuropa. In Asien stiegen die Investitionen prozentual am stärksten – um mehr als 50 Prozent. Auch in Amerika flossen mit einem Plus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum überproportional viele Mittel in den Ausbau der Produktionsanlagen.
2015 will das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs bleiben und erwartet einen moderaten Umsatzanstieg auf ca. 4,3 Mrd. Euro, der vor allem von den Regionen Amerika und Asien/Pazifik getragen wird. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wird mehr als 200 Mio. Euro betragen. Das Unternehmen investiert mit voraussichtlich 240 Mio. Euro abermals stark in seine künftige Expansion. Trotzdem soll wegen höherer Mittelzuflüsse ein ausgeglichener Free Cashflow erreicht werden. Für die Gesamtkapitalrendite liegt der Zielwert bei leicht verbesserten 14 Prozent. Die Eigenkapitalquote wächst voraussichtlich auf mehr als 35 Prozent.
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Quelle: Leoni