Studie: Elektromobilität im After Sales

Die Studie "Entwicklung der Beschäftigung im After Sales – Effekte aus der Elektromobilität" am Center of Automotive Service Technology (CAST) der Hochschule Esslingen und deren Ergebnisse wurden am Mittwoch, 10. Dezember, veröffentlicht. Der Einfluss auf die Beschäftigung im Kraftfahrzeuggewerbe und in der Teileindustrie korreliert der Studie zufolge neben der zu erwartenden Marktentwicklung (teil-)elektrifizierter Antriebe stark mit dem allgemeinen Fahrzeugbestandswachstum.
"Die zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstranges ist mit Veränderungen in der automobilwirtschaftlichen Wertschöpfungskette verbunden. Diese beziehen sich nicht nur auf Entwicklung und Produktion durch Automobilhersteller und -zulieferer, sondern wirken sich auch auf automobilbezogene Dienstleistungen im Handwerk und Mittelstand aus. Es gilt die Veränderungen zu erkennen und die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen", sagte dazu der Mittelstandsbeauftragte der Landesregierung Peter Hofelich in Esslingen.
Die Industrialisierung der Elektromobilität schreitet weltweit in schnellen Schritten voran. Gerade die Nutzung der neuen Technologien wie Batterien, Ladesysteme, Fahrzeug-E-Motoren, HV-Elektroniken und Turbolader ermöglichen die Entwicklung verbrauchsarmer elektrifizierter und teilelektrifizierter Antriebe mit dem Ziel der "95g-Flotte" in Europa.
Die vom Institut für Automobilwirtschaft (IFA) der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen und dem Center of Automotive Service Technology (CAST) der Hochschule Esslingen im Auftrag des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft sowie der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH erstellte Studie erscheint im Rahmen der e-mobil BW Studienreihe. Die komplette Studie ist auf der Internetseite der e-mobil BW GmbH zu finden: www.e-mobilbw.de.” _blanc
Quelle: e-mobil BW GmbH

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