Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, hat heute die "Vernetzungskonferenz Elektromobilität" in Berlin eröffnet. Mit der Konferenz kommt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) dem dringenden Anliegen insbesondere kleiner und mittelständischer Unternehmen nach, sich im Bereich der Forschung und Fortentwicklung der Elektromobilität enger auszutauschen und zu vernetzen.
Staatssekretär Beckmeyer: "Elektromobilität ist mehr als der Austausch der Antriebsenergie. Als Querschnittstechnologie führt sie Branchen zusammen, die bislang wenig miteinander verknüpft waren. Damit entsteht eine neue Wertschöpfungskette, die weit über den klassischen Fahrzeugbau hinausgeht. Der Erfolg der Elektromobilität wird letztlich davon abhängen, ob es uns gelingt, die verschiedenen Branchen eng miteinander zu vernetzen und neue Kooperationsstrukturen zwischen Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, Energieversorgung, Elektro-, Chemie- und Metallindustrie, Informationstechnologien sowie Forschungseinrichtungen zu schaffen."
Staatssekretär Beckmeyer kündigte weiterhin an, dass die Ressorts in eigener fachlicher Zuständigkeit die rechtlichen Regelungen an aktuelle Entwicklungen der Elektromobilität anpassen werden. "Insbesondere der Aufbau öffentlich zugänglicher sowie privater Ladeeinrichtungen muss vorangebracht werden. Hierzu werden wir Regelungen bspw. zum sicheren und interoperablen Aufbau von Ladeeinrichtungen, zur energierechtlichen Einordnung der Ladeeinrichtungen sowie zur intelligenten Einbindung der Ladeeinrichtungen in das Energienetz auf den Weg bringen", so Staatssekretär Beckmeyer weiter.
Quelle: BMWi