In Anwesenheit von Bundesrätin Doris Leuthard und ABB-Konzernchef Ulrich Spiesshofer eröffnete ABB Schweiz das neue Forschungslabor für Leistungselektronik im Konzernforschungszentrum in Baden-Dättwil.
Im neuen Labor wird an der Weiterentwicklung der Leistungselektronik geforscht und ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der nächsten Generationen von Leistungshalbleitern geleistet. ABB investiert rund 18 Millionen Franken (ca. 15 Millionen Euro) in das neue Labor und damit auch in den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz.
Das 1967 gegründete ABB-Konzernforschungszentrum in Baden-Dättwil ist eines von weltweit sieben Forschungszentren des ABB-Konzerns und von internationaler Bedeutung. Mit der Investition in den Forschungsstandort Schweiz wird das "Power Electronics Triangle" der ABB weiter verstärkt: mit der Forschung in Baden-Dättwil, der Halbleiterproduktion in Lenzburg und der Entwicklung von leistungselektronischen Produkten und Systemen in Turgi. Die geografische Nähe ermöglicht eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und anwendungsorientierten Geschäftsbereichen.
ABB sieht grosses Potenzial im Bereich der Leistungselektronik als eine Schlüsseltechnologie für die Steigerung der Energieeffizienz in verschiedenen Anwendungsbereichen. Sie wird bereits heute vielfältig eingesetzt. Sei es zur Integration von Erneuerbaren Energien von Wind- und Photovoltaikanlagen ins elektrische Netz, zur Übertragung von Strom über grosse Distanzen mittels Hochspannungsgleichstrom, zur Schnellaufladung von Elektrofahrzeugen, in der Antriebstechnologie von Eisenbahnen, oder für die unterbrechungsfreie Stromversorgung in Datenzentren.
Quelle: ABB