Bayme vbm ziehen Bilanz über M+E Industrie 2013

Dank starkem Auslandsgeschäft konnte die bayerische M+E Industrie ihren Umsatz im Jahr 2013 trotz schwierigem Umfeld erneut steigern. Die Zahl der Beschäftigten wuchs und die Entgelte nahmen ebenfalls zu. Dies ergab eine Analyse der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie in Bayern (bayme vbm).
Während der Umsatz der M+E Betriebe im Inland 2013 wegen der Investitionszurückhaltung um 1,6 Prozent sank, stieg der Auslandsumsatz um 3,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Gesamtumsatz damit trotz schwieriger Rahmenbedingungen um 1,3 Prozent gesteigert werden. „Insgesamt wurden im vergangenen Jahr von bayerischen M+E Unternehmen 236,5 Milliarden Euro umgesetzt, über 61 Prozent davon im Ausland. Der gute Absatz auf dem internationalen Markt sorgte dafür, dass die bayerische M+E Industrie in der Gesamtschau 2013 eine positive Bilanz aufweist“, erklärt bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Auch bei der Beschäftigung ging es 2013 bergauf: „Die Zahl der Arbeitsplätze stieg im Jahresdurchschnitt um 1,4 Prozent auf rund 771.000. Damit arbeiteten knapp 65 Prozent aller bayerischen Industriebeschäftigten in der M+E Industrie“, so Brossardt. Die meisten Mitarbeiter waren im Maschinenbau, gefolgt vom Straßenfahrzeugbau und von Betrieben, die sich auf die Herstellung elektrischer Ausrüstungen spezialisiert haben, tätig. Der Beschäftigungsanstieg war breit angelegt und erstreckte sich über fast alle Regionen und Branchen. Auch bei den Entgelten gab es ein Plus: Die Bruttoentgeltsumme stieg um 5,6 Prozent und belief sich 2013 auf 41,1 Milliarden Euro, das sind durchschnittlich 53.319 Euro pro Beschäftigtem.

Quelle: Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie in Bayern (bayme vbm)

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