Ein insgesamt positives Ergebnis verzeichneten die Messen mit regionalem Einzugsgebiet im Jahr 2013. Das ergaben Berechnungen des AUMA-Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft.
Die 148 regionalen Messen des letzten Jahres verzeichneten 1,0 Prozent mehr Besucher als bei den jeweiligen Vorveranstaltungen, ein ähnliches Ergebnis wie 2012 (+0,8 Prozent). Bemerkenswert ist, dass der weitaus größte Teil der Messen eine positive oder stabile Besucherentwicklung hatte. Rückgänge der Besucherzahlen blieben in der klaren Minderheit und waren vor allem bei Publikumsmessen auch durch Wettereinflüsse oder einzelne Standortprobleme bedingt. Die Aussteller-Standfläche legte ebenfalls leicht zu – um 1,0 Prozent nach 1,6 Prozent im Vorjahr. Die Zahl der Aussteller selbst blieb nahezu stabil mit -0,6 Prozent (2012: +2,5 Prozent).
Auch wenn diese Ergebnisse eine leichte Abschwächung gegenüber den Ergebnissen des Vorjahres bedeuten, ist deutlich erkennbar, dass sich die Investitionen der Veranstalter in konzeptionelle Verbesserungen und intensiveres Besuchermarketing in den letzten Jahren auszahlen. Denn angesichts des starken Wettbewerbs durch Events und Medien um die Zeit des Besuchers werden wesentlich stärkere Steigerungsraten, insbesondere bei den Publikumsmessen, künftig eher die Ausnahme bleiben.
Insgesamt haben sich im Jahr 2013 51.558 Aussteller auf einer Standfläche von rund 1.514.418 m² an 148 regionalen Messen beteiligt, die von 5.991.975 Interessenten besucht wurden.