Bereits seit dem 28. Juni findet der Solar Decathlon Europe 2014 auf dem Schlossgelände in Versailles statt. Der Energiemanagement-Experte Schneider Electric ist dieses Jahr zum einen verantwortlich für den Bau des Smart Grid für das gesamte Solar-Dorf. Außerdem berät und unterstützt das Unternehmen 13 der insgesamt 20 teilnehmenden Teams bei der elektrischen Ausrüstung des Hauses. Die Schneider Electric Stiftung stellt während des Finales ein neues Konzept für nachhaltigen sozialen Wohnungsbau vor. Das Event geht noch bis zum 14. Juli 2014.
Seit 2007 unterstützt Schneider Electric den vom U.S. Department of Energy (DoE) ins Leben gerufenen Solar Decathlon. Im Rahmen dieses internationalen Wettbewerbs sind Studenten weltweit aufgerufen, über einen Zeitraum von zwei Jahren energieeffiziente solarbetriebene Häuser zu entwerfen, zu bauen und zu betreiben. In einem zehntägigen Finale, zu dem dieses Jahr etwa 200.000 Besucher erwartet werden, werden die Projekte begutachtet und bewertet. Sieger wird das Team mit den besten Gesamtergebnissen in den sechs Hauptdisziplinen Dichte, Mobilität, Effizienz, Innovation, Kosten und ökologische Relevanz.
Schneider Electric stellt dieses Jahr das Smart Grid zur Verfügung, in dem das gesamte Solar-Dorf vernetzt ist. Alle Daten wie Stromverbräuche der einzelnen Häuser werden zudem auf einer eigenen App in Echtzeit zugänglich gemacht. Wie in den anderen Jahren wird Schneider Electric auch dieses Jahr einige der Teams coachen und technisch unterstützen – mit Lösungen für die Gebäudeinstallation und –automation, die Verwaltung und Optimierung des Energieverbrauchs, die Energiegewinnung durch Photovoltaik oder das Laden von Elektroautos. Im Smart Home Center präsentiert das Unternehmen zudem seine Konzepte für effizientes Energiemanagement in Gebäuden.
Abschließend stellt die Schneider Electric Stiftung dieses Jahr in Versailles ein neues Konzept für den nachhaltigen sozialen Wohnungsbau vor, der modulares, mobiles, komfortables, günstiges und nachhaltiges Wohnen verbindet. Der Ansatz bietet im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden Einsparpotenziale von bis zu 40 Prozent. Nach Ende der Veranstaltung wird das Ausstellungsgebäude nach Lyon gebracht, wo es in Kooperation mit der Partner-Organisation „Habitat et Humanisme“ bedürftigen Familien ein neues Zuhause bieten wird.