Am 30. März wird Professorin Helga Kromp-Kolb im Rahmen der Eröffnungsfeier der Light+Building in Frankfurt am Main der Building Future Award verliehen. Die Verdienste der österreichischen Wissenschaftlerin liegen in der Umweltmeteorologie, insbesondere in den Bereichen Schadstoffausbreitung in der Atmosphäre und Klimawandel. Ihre wissenschaftlichen Publikationen in den vergangenen Jahrzehnten umfassen Studien zur Ausbreitung radioaktiver Substanzen von Tschernobyl und zu hypothetischen Unfällen in Kernkraftwerken ebenso wie methodische und praktische Arbeiten zu globalen und vor allem regionalen Klimaszenarien.
Dabei weißt Kromp-Kolb auf die Bedeutung der Technik im Zusammenhang mit dem Klimaschutz hin: „Energieeffizienzsteigerungen sind ein ganz wesentlicher Schritt beim Klimaschutz und die Effizienz ist sehr stark davon abhängig, dass man mit der Energie vernünftig umgeht. Die Technik kann dabei helfen, dies sinnvoll zu steuern.“
Fast schon selbstverständlich stehen heute die Energieeffizienz und das intelligente Energiemanagement im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit den Ressourcen in verschiedenen Branchen im Vordergrund und werden dabei auch von einer Weltleitmesse wie der Light+Building seit einigen Jahren vorangetrieben.
Das Leitthema der Light + Building 2014 lautet „Explore Technology for Life – die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird“ – in diesen Worten steckt ein Anspruch, der sich auch mit den Forderungen der Preisträgerin deckt.
Den Building Future Award verleiht die Messe Frankfurt alle zwei Jahre anlässlich der Eröffnung der Light + Building gemeinsam mit dem Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Weitere Informationen zum Building Future Award sowie Bildmaterial von der Preisträgerin sind erhältlich unter www.light-building.com/building-future-award” _blanc