„Mission to Zero“ ist ein konkretes Beispiel dafür, wie der nachhaltige Energiewandel mit digitalem Energiemanagement gelingen kann. Im Interview mit der ElektroWirtschaft sprechen Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender von ABB Deutschland, und Adalbert Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Busch-Jaeger, über die Idee der Umsetzung eines CO2-neutralen Fertigungsstandortes in Lüdenscheid, die Entwicklung der Elektromobilität und den Einstieg in die Formula E.
ElektroWirtschaft: Wie ist die Vision „Mission to Zero“ entstanden?
Adalbert Neumann:
Lukas Bergmann, ein nachhaltig denkender, junger Ingenieur war hier ein großer Überzeugungstäter. Er hat das Konzept federführend erarbeitet und begleitet. Die erste Idee war, dass das Fertigungsdach des Produktionsstandortes mit Photovoltaik belegt wird und darüber die Einspeisung erfolgt. Das funktioniert jedoch nicht, da die Traglast des Daches insbesondere bei Schneefall im Winter nicht ausreicht. So ist seine Idee mit dem Parkplatz entstanden. Bergmann erarbeitete dafür sehr schnell ein stimmiges Konzept inklusive der entsprechenden ABB-Komponenten, die in dem Projekt zum Einsatz kommen können. Das Konzept wurde für uns zu einem Leuchtturm-Projekt, da zum ersten Mal verschiedene ABB-Einheiten zusammengeführt wurden, die so noch nie in Funktion aufeinander getroffen sind – eine sehr interessante Erfahrung für uns.
Lesen Sie das gesamte Interview auf den Seiten 27 und 28 der Juni-Ausgabe der ElektroWirtschaft. Jetzt den 13. Juni vormerken.