Gemeinsam mit Audi bringt Hager die Elektromobilität nach Hause. Das neue Haus Energie Management System “flow” von Hager wird in der Technikzentrale des Hauses installiert und über einen Internet-Router mit flexiblen Energieverbrauchern verbunden. Die Kommunikation zwischen den Komponenten erfolgt über den EEBus-Standard, der auch in der Automobil-Industrie immer stärker als herstellerübergreifendes Übertragungsprotokoll genutzt wird. Der gemeinsame Standard verbindet die verschiedenen Branchen und schafft damit eine einheitliche Sprache für Energie. Entwickelt wurde “flow” in Zusammenarbeit mit der Audi AG für den Audi e-tron. Im Interview mit der ElektroWirtschaft zeigt Fabian Müller, Leiter Marktmanagement Zweckbau bei der Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, die Details der Kooperation und “flow” auf und klärt die Zukunftsfragen hinsichtlich der Energiewende.
ElektroWirtschaft: Seit 2018 kooperieren die Hager Group und die Audi AG bei der Entwicklung von Ladetechnologien. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit und welche Bedeutung hat sie für Hager?
Fabian Müller: Vor einiger Zeit ist Audi auf der Suche nach einem Kooperationspartner auf uns zugekommen. Ziel war es, dem Kunden im Zusammenhang mit der Entwicklung der Ladetechnik des e-tron einen echten Mehrwert zu verkaufen. Zur Umsetzung suchte Audi einen Partner, der im Bereich Energieverteilung Spezialist ist. In enger Kooperation wurde schließlich ein Energiemanagementsystem entwickelt, das einen gemeinsamen Standard – nämlich EEBus – sowie die Ladetechnologie vorantreibt. Der Leitsatz des Automobilherstellers “Vorsprung durch Technik” findet sich in diesem Projekt wieder, auch unsererseits. Mit dem Kauf eines e-tron erhält der Kunde eine Gesamtlösung.
ElektroWirtschaft: Was beinhaltet die Kooperation konkret?
Fabian Müller: Die Entwicklung des Energiemanagementsystems soll nicht nur dem Kunden, sondern auch dem Markt einen Mehrwert bieten. Einerseits ist das gut für uns, andererseits für den Markt, da Hager an der Weiterentwicklung beteiligt…
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