In Zukunft fokussiert sich das Unternehmen in der österreichischen Ländergesellschaft auf das Partnergeschäft und verstärkt die Zusammenarbeit mit dem Elektrogroßhandel sowie ausgewählten Premiumpartnern. Der bisherige Direktvertrieb in Österreich wird verkleinert und künftig weitestgehend aus der Zentrale in Hamburg gesteuert, die für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region) verantwortlich ist. Die Neuausrichtung ist Teil einer Reorganisation des Unternehmens in der gesamten DACH-Region.
“Wir stärken in Zukunft unseren dreistufigen Vertrieb in Österreich. Hierzulande besitzen wir starke Partnerschaften im Handel, die über lange Jahre gewachsen sind und die wir weiter intensivieren”, sagt Karsten Vierke, DACH-CEO Signify. “Unsere Kunden erhalten dabei weiterhin die Qualität und Services, die sie gewohnt sind. Wir sind überzeugt, dass wir nur zusammen mit unseren Großhandelspartnern den Endkunden in Österreich eine flächendeckende und individuelle Betreuung anbieten können, ” Karsten Vierke, DACH-CEO Signify.
Getrieben von der Digitalisierung erlebt die Lichtindustrie derzeit eine Transformation, in der digitale Services und Beleuchtungslösungen an Bedeutung gewinnen. Die Neuorganisation in Österreich ist eine Reaktion auf den beschriebenen Wandel in der Beleuchtungsindustrie, im Rahmen dessen Signify fortlaufend daran arbeitete, sein Geschäft anzupassen und effizienter zu gestalten. Von der Umstrukturierung in der österreichischen Ländergesellschaft sind zehn Mitarbeiter betroffen. Das Unternehmen ist bestrebt, die betroffenen Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen. Dazu gehören Schulungen, die Identifizierung anderer Stellenangebote innerhalb von Signify oder die Unterstützung bei der Suche nach Stellen in anderen lokalen Unternehmen.
Rudolf Koch, Geschäftsführer Österreich, wird in diesem Zuge das Unternehmen auf eigenen Wunsch in bestem Einvernehmen verlassen. Die Aufgabe des Geschäftsführers in Österreich wird Wolfgang Krickl ad interim übernehmen.
Quelle: Signify