Jung steht für eine enge Partnerschaft mit dem Elektrogroßhandel, die große Loyalität seiner Mitarbeiter und treibt die notwendige Digitalisierung der Branche voran. Thomas Fischl, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, und Marcus Blumberg, Vertriebsleiter Deutschland, Albrecht Jung GmbH & Co. KG, beschreiben im Interview mit der ElektroWirtschaft die außergewöhnliche Leistungsfähigkeit des Familienunternehmens und geben Einblicke in seine Zukunft.
ElektroWirtschaft: Herr Fischl, Sie sind seit einem halben Jahr bei Jung. Was ist Ihre erste Bilanz nach dieser Zeit?
Thomas Fischl: Meine erste Bilanz fällt durchweg positiv aus. Dabei möchte ich auf zwei Schwerpunkte in dieser kurzen Zeit eingehen. Zum einen ist das die Wirtschaftliche Situation und zum anderen die Loyalität der Jung-Mitarbeiter. So ist das Unternehmen wirtschaftlich sehr stabil in das Jahr 2025 gestartet und hat mit einem Plus das alte Jahr abgeschlossen. Das ist in einem rückläufigen deutschen Markt ein sehr gutes Ergebnis. Wir stehen für ‚Fortschritt als Tradition‘. Damit sind wir mit innovativen Produkten und Lösungen bisher gut durch die Krise gekommen. Zudem habe ich bei Jung ein hochmotiviertes Team kennengelernt, das mit Inspiration für uns brennt, sich mit viel Engagement für unsere Kunden einsetzt und sich auch sehr stark mit dem Familienunternehmen, den Gesellschaftern und der Familie Jung identifiziert. Das führt zu einer besonderen Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Verantwortung und Innovationskraft basiert.
ElektroWirtschaft: Welche Herausforderungen sehen Sie in der Elektrobranche und wie gehen Sie damit um?
Marcus Blumberg: Die Elektrobranche steht vor einer Vielzahl an Herausforderungen, darunter der Fachkräftemangel, die politische Situation unter anderem auch mit steigenden regulatorischen Anforderungen, der ausbleibende Bauboom und die Notwendigkeit, nachhaltige und digitale Lösungen zu entwickeln. Wir begegnen diesen Herausforderungen mit gezielter Schulung und Qualifikation, einer engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern und der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Produkte im Sinne der Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Dazu gehört auch, dass wir dem Handwerk digitale Werkzeuge zur Verfügung stellen, die die Arbeit erleichtern und effizienter machen.
Das gesamte Interview finden Sie in unserer neuen Ausgabe der ElektroWirtschaft: 03-2025