Ulrich Leitermann (65) wird als Vorsitzender der Vorstände der Signal Iduna Gruppe zur Jahresmitte 2025 ausscheiden. Leitermann, der am 8. März 2025 sein 66. Lebensjahr vollendet, ist dann fast 30 Jahre für den Konzern tätig gewesen, davon 16 Jahre als Vorstandsmitglied und 12 Jahre als Vorstandsvorsitzender.
Die Aufsichtsräte der Obergesellschaften haben einstimmig beschlossen, den bisherigen Vertriebsvorstand der Gruppe, Torsten Uhlig (58), zum 1. Juli 2025 zu Leitermanns Nachfolger zu ernennen.
Torsten Uhlig ist seit 1991 erfolgreich in verschiedenen Aufgabenbereichen der Signal Iduna Gruppe tätig. Der gebürtige Ostsachse hat nach seinem Berufseinstieg als Agenturinhaber bis 2005 als Führungskraft im Vertrieb gearbeitet und verantwortete bis zum 30. Juni 2019 das Marketing der Gruppe. Seit dem 1. Juli 2019 ist Torsten Uhlig Mitglied im Konzernvorstand, zuständig für das Ressort Marketing und Vertrieb. Von 2012 bis 2019 war er bereits Mitglied des Vorstandes der PVAG Polizeiversicherungs-AG und der Adler Versicherung AG.
Auch der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Reinhold Schulte (76) hat erklärt, sein Amt zur Mitte des Jahres 2025 aus Altersgründen niederzulegen. Das Präsidium der Aufsichtsräte hat einstimmig vorgeschlagen, Ulrich Leitermann erst in den Aufsichtsrat und dann zum Nachfolger von Reinhold Schulte zu wählen. Eine Entscheidung über den beabsichtigten Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz wird im Mai und Juni 2025 in den zuständigen Aufsichtsräten sowie Mitgliedervertreter- und Hauptversammlungen fallen.
Ulrich Leitermann: „Mit meinem Vorstandskollegen Torsten Uhlig wurde ein hervorragender Nachfolger für den Vorstandsvorsitz gewählt. In seiner Verantwortung konnten in den letzten Jahren mit der konsequenten Umsetzung einer markt-, kunden- und vermittlerorientierten Vertriebsstrategie herausragende Vertriebsergebnisse erzielt werden. Torsten Uhlig hat die Transformation eng begleitet, ist in der Branche und in unseren Zielgruppen exzellent vernetzt. Bei der Entwicklung der neuen Unternehmensstrategie MOMENTUM 2030 hat er maßgeblich mitgewirkt.“