Voller Vorfreude blickt Dr. Philipp Dehn, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme (EIS), auf die Light + Building. Im Interview mit der ElektroWirtschaft spricht er über die Wichtigkeit der Messe, welche Signalwirkung transportiert werden soll und Trendthemen, die sich verstärken werden.
ElektroWirtschaft: Was erwarten die Hersteller und Verbände von der Light + Building 2024? Wie wird die Stimmung sein?
Dr. Philipp Dehn: Es ist die erste Light + Building ohne Corona, da erwarten wir wieder eine Ausstelleranzahl auf einem Niveau wie vor der Pandemie. Auch das internationale Publikum wird wieder kommen. Es ist eine Weltleitmesse, auf der die Hersteller Innovationen zu den Megatrends zeigen. Diese Messe-Woche ist für alle ein großes Wiedersehen mit Menschen, die man teilweise fast zwei Jahre lang nicht gesehen hat und man hetzt durch die Woche. Tendenziell war es immer eine gute Stimmung und die erwarte ich auch in diesem Jahr trotz der aktuellen Krisenzeiten.
>> Vielleicht lassen wir die großen Sorgen vor der Tür und versprühen ein bisschen Optimismus. << Dr. Philipp Dehn
ElektroWirtschaft: Mit Blick auf Konflikte, Kriege, Klima- und Wirtschaftskrisen – wie wichtig ist die Light + Building in diesem Jahr für die Elektrobranche?
Dr. Philipp Dehn: Ich habe kürzlich bei einer Mitarbeiterversammlung gesagt, dass wir als kleines Unternehmen Dehn die Welt leider nicht beeinflussen können, aber unser Tun zum Beispiel, ob wir in unserer Firma mehr lachen oder nicht, das können wir lenken. Und so ähnlich sehe ich es auch bei der Messe. Vielleicht lassen wir die großen Sorgen vor der Tür und versprühen ein bisschen Optimismus. Wir beschäftigen uns glücklicherweise mit Anwendungen, die tendenziell die Welt besser machen. Wir tun etwas Gutes, sodass Deutschland vielleicht wieder einen Konjunktur-Boost bekommt und wir den CO2-Zielen näherkommen. Dementsprechend möchten wir die Konjunktur befeuern und den Menschen Mut machen. Es werden viele Handwerker kommen, sowohl aus dem SHK-Bereich als auch Dachdecker und unsere Elektrohandwerker.
Das komplette Interview lesen Sie in der ElektroWirtschaft 3-2024.