Zu Beginn des vergangenen Jahres standen wir unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, der andere Sorgen wie beispielsweise Corona in den Schatten stellte. Der Krieg dauert an und hat wahrlich eine Zeitenwende ausgelöst. Am 7. Oktober hat der Terrorangriff der Hamas auf Israel für vielfache Erschütterungen gesorgt, zum Entsetzen über die Taten kommt die bange Frage, ob eine Friedensordnung möglich ist.
Für unsere Branche sind im Jahresverlauf 2023 konjunkturelle Belastungen hinzugekommen – Zinssteigerungen, die Lage im Bausektor, die Verunsicherung durch das Gebäudeenergiegesetz, die bürokratischen Belastungen durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, steigende Mautgebühren und vieles mehr. Unserem Dachverband BGA ist es zu verdanken, dass manche Ideen der Politik uns nicht noch stärker behindern. In Deutschland hat zum Jahresende das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 2021 die Politik durcheinandergewirbelt. In der Folge ist das Vertrauen in die Regierung gesunken – nicht nur wegen der abrupten Streichung der E-Auto-Subventionen.
Diese Baustellen und Risiken bleiben für 2024 weiterhin beachtlich, und das leider nicht nur in Summe. Manche Probleme entziehen sich scheinbar unserer individuellen Handlungssphäre. Doch leisten auch kleine Zeichen einen Beitrag, zum Beispiel….
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