Stefan Ehinger wurde im Juni zum neuen Präsidenten des ZVEH gewählt. Zum Amtsantritt sprach ElektroWirtschaft mit dem 42-Jährigen über Zukunftspläne und Veränderungen, Krisen und Wachstumstreiber, Fachkräftemangel und Familienunternehmen.
ElektroWirtschaft: Herr Ehinger, Sie sind seit einigen Wochen in Ihrem neuen Amt als ZVEH-Präsident. Wie geht es Ihnen damit?
Stefan Ehinger: Noch gut. (lacht) Da meine Amtszeit kurz vor der Ferienzeit begann, waren die Termine noch überschaubar. Aber im September und Oktober sieht es in meinem Terminkalender schon sehr voll aus. Die ersten Wochen haben viel Spaß gemacht und nach der Sommerpause geht es richtig los.
ElektroWirtschaft: Sie haben in Ihrer Antrittsrede den Delegierten für ihren Mut gedankt, dass sie einem jungen Präsidenten das Vertrauen geben. Mit Ihnen und Alexander Neuhäuser hat der ZVEH eine neue junge Doppelspitze: Was haben Sie sich vorgenommen?
Stefan Ehinger: Wir werden jetzt nicht alles über den Haufen werfen. Alexander Neuhäuser und ich setzen auf Kontinuität und werden auf dem aufbauen, was unsere Vorgänger hinterlassen haben. Aber es ist auch normal, dass wir ein paar Dinge ändern werden. Wir sind in der Elektrobranche gerade in einer spannenden Situation: Den Elektrohandwerken ging es die letzten Jahre extrem gut, und das ist in Summe auch heute so. Auch wenn es aktuell den einen oder anderen Dämpfer gibt, haben wir eine Substanz…
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